Ich habe vorhin mal wieder auf dem Blog von "Lola - The Make-up Concierge" gelesen (Ich mag diesen Blog, auch wenn ich mich überhaupt nicht schminken kann :-) Aber ich mag ihre Art zu schreiben und sie macht sich zu tollen Themen Gedanken und regt damit auch immer wieder zum Nachdenken an (so wie heute) ).
Heute ging es um "Komplimente". Das hat mich ins Grübeln gebracht. Ich habe mir unter anderem überlegt, ob ich das wohl jeden Tag mache. Und was ich überhaupt täglich mache...
Also stelle ich jetzt mal die Frage:
Heute ging es um "Komplimente". Das hat mich ins Grübeln gebracht. Ich habe mir unter anderem überlegt, ob ich das wohl jeden Tag mache. Und was ich überhaupt täglich mache...
Also stelle ich jetzt mal die Frage:
Was macht Ihr täglich?
Ich hab genau diese Frage mal bei Facebook gestellt, weil ich neugierig war, was die Leute darauf wohl antworten.
Ich denke, dass die meisten irgendwelche Dinge des täglichen Lebens nennen werden, die mit ihnen selbst zu tun haben. Dinge wie "Zähne putzen" und "mich waschen" oder "Spülmaschine einräumen". Ich kenne einige Eltern - da kommt wahrscheinlich noch "Windeln wechseln".
Ich bin gespannt, ob auch ganz andere Antworten kommen.
Jetzt stellt sich mir die Frage: Kreisen wir tatsächlich den ganzen Tag nur um uns - und das tagein, tagaus? Oder ist die Frage falsch formuliert und das "täglich" zwingt uns gedanklich in unser eigenes kleines Leben?
Wie viele von uns tun jeden Tag anderen etwas Gutes?
Mal abgesehen, von den vielen, vielen Menschen, die z. B. in der Pflege arbeiten und das von Berufs wegen machen. Ich meine die Kleinigkeiten im Alltag. Der Nachbarin die Post hochbringen, den alten Mann von nebenan mit zum Einkaufen nehmen, für die schwangere Freundin Babysitter spielen oder der frisch umgezogenen Familie ein Mittagessen vorbeibringen...
Oder auch viel, viel kleiner: Den Busfahrer, an dem man sonst jeden Morgen mürrisch vorbeistiefelt, mal wirklich anschauen und ihm freundlich "Guten Morgen" wünschen, "Danke" zur Postbotin sagen oder die Kassiererin bei Bauhaus anlächeln während man zahlt, dem Partner einen Kaffee hinstellen, ohne dass er drum bittet (vorausgesetzt, er trinkt überhaupt Kaffee) oder einem netten Menschen einfach eine nette Postkarte schreiben, damit derjenige nicht nur Rechnungen im Briefkasten hat.
Wer von uns zaubert täglich ein Lächeln in das Gesicht eines anderen Menschen?
Vielleicht sollten wir uns das alle mal vornehmen, nach dem Motto: "Jeden Tag eine gute Tat". So schwer ist es schließlich gar nicht.
Daher jetzt mein Aufruf:
Lasst uns Lächeln zaubern. Jeden Tag aufs Neue. Denn wie sagt schon ein indisches Sprichwort:
"Das Lächeln, das Du aussendest, kehrt zu Dir zurück."
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